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Wir glauben, dass eine umfassende und ganzheitliche Bildung entsteht, wenn wir die Kinder dazu ermutigen, motorische, soziale, emotionale und kognitive Fähigkeiten in einer fürsorglichen und sicheren Umgebung zu entwickeln, die Hand in Hand mit dem Konzept der Entwicklung von IB-Fähigkeiten geht.

Durch pädagogische, kollaborative und reflexive Methoden werden wichtige Eigenschaften und Fähigkeiten für das IB-Programm zu verschiedenen Momenten im Schulalltag erarbeitet.

Bei den Aktivitäten mit den sensorischen Boxen werden die Kinder aufgefordert, Objekte zu suchen, verschiedene Räume zu erkunden und sich Herausforderungen zu stellen. Wenn sie Hilfe brauchen, werden sie ermutigt, ihre MitschülerInnen und Lehrerinnen aufzusuchen und ihre Bedürfnisse zu verbalisieren. In Gesprächen über Emotionen versuchen wir, sie zu verstehen und darüber zu sprechen, wie wir mit ihnen umgehen können.

Wenn wir im Wald sind, werden die SchülerInnen ermutigt, zu forschen und Informationen zu suchen. Im Sandkasten teilen sie Spielsachen und Platz, bauen Sandburgen und bereiten sogar „Kaffee mit Kuchen“ für ihre Klassenkameraden vor: Sie erfinden Geburtstagskuchen und versuchen, kreative Lösungen für den Kerzenersatz zu finden.

In den verschiedenen Projekten, wie z.B. Briefe von Felix, sammeln wir Informationen über verschiedene Kulturen, suchen die Standorte von Ländern auf der Landkarte und erkunden die Küche anderer Regionen. Die Kinder entwickeln Recherchefähigkeiten, wenn sie durch die Schule laufen und nach Informationen über den Verbleib des geliebten Hasen aufspüren. „Hast du Felix gesehen? Wo ist Felix?“, fragen sie auf den Fluren, im Sekretariat, im Schulleitungsbüro und im Koordinationszimmer.

Jeden Tag, bei jeder Aktivität, fördern wir die Neugierde, den Wagemut, die Vorsicht, das Denken und die Kommunikation der Kinder. So führen wir unsere SchülerInnen von klein auf an Prinzipien heran, die Teil des IB sind und die sie ihr ganzes Leben lang begleiten werden.